Samstag, 19. Juli 2008

Peinlich

Ist es Ihnen auch schon einmal passiert: Sie haben Gäste und wollen ihnen mit einer guten Flasche etwas besonderes bieten. Am Gesichtsausdruck der Gäste erkennen Sie, daß etwas nicht stimmt. Es stellt sich heraus, der Wein hat einen Korkgeschmack. Sie müssen die Gläser austauschen, eine neue Flasche öffnen, sofern Ihnen die Lust daran nicht vergangen ist und hoffen, daß diese besser ist.

Um Ihnen diese Peinlichkeit und den Ärger mit dem Korkgeschmack zu ersparen, haben wir alle unsere Weine, mit den fast perfekten Schraubkappen verschlossen.
Durch den großen Bedarf an Korkrohmaterial als Dämmstoff oder Fußboden in der Baubranche, ist es für die Weinwirtschaft nicht möglich, die Korkproduzenten zu überzeugen, gute, unbelastete Qualität zu produzieren.
Der Kunststoffstopfen, der seit einiger Zeit zum Einsatz kommt, hat die Erwartungen in Sachen Weinqualität und -ästhetik bei weitem nicht erfüllt.
Einen perfekten Flaschenverschluß gibt es noch nicht, aber die Schraubkappe bietet die meisten Vorteile, der zur Zeit am Markt befindlichen Verschlußsysteme.
Zu nennen sind z. B. kein Korkgeschmack; keine Ausläufer; einfaches Handling ohne Werkzeug; sie sind gasdicht, d.h. es kommt nach der Füllung so gut wie kein Sauerstoff an den Wein;
ein Wein mit Schraubverschluß reift schneller und altert langsamer; er ist hygienisch sauber und zu 100% recycelbar. Deshalb ist es sinnvoll, die Schraubkappe wieder auf die leere Flasche zu drehen.
Somit wird das Gewinde an der Flasche geschützt und die Alukappe wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt

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